Fühlen Sie sich verlassen oder im Dunkeln gelassen Rechtsanwalt kann eine belastende Erfahrung sein, insbesondere wenn Sie sich bemüht haben, Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Die American Bar Association schreibt vor, dass Anwälte ihre Mandanten umgehend informieren und angemessenen Anfragen nachkommen müssen. Allerdings kann es zwischen Ihnen und Ihrem Anwalt unterschiedlich sein, was eine „zügige“ oder „angemessene“ Kommunikation ausmacht.
Auch wenn es legitime Gründe für die mangelnde Kommunikation Ihres Anwalts geben kann, wie z. B. das Warten auf ein Gerichtsverfahren oder die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Fälle, ist es wichtig zu erkennen, wann das Schweigen besorgniserregend wird. Hier finden Sie eine Aufschlüsselung der häufigsten Gründe für die mangelnde Reaktionsfähigkeit des Anwalts und welche Schritte Sie unternehmen können, wenn Sie sich in dieser Situation befinden.
Fehlen von Updates: Gerichtsverfahren können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter Gerichtstermine und Unterlagen anderer Parteien. Wenn zu Ihrem Fall keine Aktualisierungen vorliegen, wartet Ihr Anwalt möglicherweise auf wichtige Dokumente oder Gerichtstermine. Das Verständnis dieser Zeitpläne kann dabei helfen, die Erwartungen hinsichtlich der Kommunikationshäufigkeit zu verwalten.
Verfügbarkeit rund um die Uhr: Anwälte haben ein Privatleben außerhalb der Arbeit und sind möglicherweise nicht rund um die Uhr erreichbar. Während gelegentliche Nichtverfügbarkeit verständlich ist, können längere Zeiträume ohne Kommunikation ein Zeichen für mangelnde Kommunikationsfähigkeiten sein. Wenn Wochen vergehen, ohne von Ihrem Anwalt zu hören, kann das Anlass zur Sorge geben.
Missachtung von Ratschlägen: Einige Anwälte vermeiden möglicherweise die Kommunikation mit ihren Mandanten, wenn ihr professioneller Rat nicht beachtet wird. Während die Mandanten das letzte Wort bei der Entscheidungsfindung haben, können anhaltende Meinungsverschiedenheiten die Beziehung zwischen Anwalt und Mandant belasten. Das Einholen einer zweiten Meinung kann bei widersprüchlichen Ratschlägen Klarheit schaffen.
Büroüberlastung: Vielbeschäftigte Anwaltskanzleien können in zahlreichen Fällen versehentlich die Nachrichten ihrer Mandanten übersehen. Es wird erwartet, dass Sie beschäftigt sind, eine übermäßige Arbeitsbelastung könnte jedoch die Qualität der Vertretung beeinträchtigen. Anhaltende Schwierigkeiten, Ihren Anwalt zu erreichen, können ein Hinweis darauf sein, dass er mehr Fälle übernommen hat, als bewältigbar sind.
Übermittlung schlechter Nachrichten: Gelegentlich zögern Anwälte, ungünstige Nachrichten zu überbringen, weil sie die Unzufriedenheit der Mandanten oder negative Bewertungen befürchten. Das Vorenthalten wichtiger Informationen ist zwar verständlich, untergräbt jedoch das Vertrauen. Kunden verdienen Transparenz, auch unter schwierigen Umständen.
Kommunikation ist von entscheidender Bedeutung in der Beziehung zwischen Anwalt und Mandant Proaktive Schritte kann helfen, Kommunikationsstörungen zu beheben:
Die Entscheidung, den Anwalt zu wechseln, kann eine wichtige Entscheidung sein, es ist jedoch wichtig, die damit verbundenen Auswirkungen und Verfahren zu verstehen. Hier ist eine Aufschlüsselung dessen, was normalerweise passiert, wenn Sie sich für einen Wechsel der Rechtsvertretung entscheiden:
Überprüfung der Auftragsvereinbarung: Der erste Schritt besteht darin, Ihren Mandatsvertrag mit Ihrem aktuellen Anwalt zu überprüfen. In diesem Dokument werden die Bedingungen Ihres Anwalt-Mandanten-Verhältnisses dargelegt, einschließlich Kündigungsverfahren, etwaiger geschuldeter Gebühren und anderer relevanter Bedingungen.
Identifizierung der neuen Darstellung: Bevor Sie Ihren derzeitigen Anwalt offiziell benachrichtigen, ist es ratsam, einen neuen Anwalt zu benennen, der Ihren Fall übernimmt. Recherchieren Sie potenzielle Kandidaten und vereinbaren Sie Beratungstermine, um Kompatibilität und Kompetenz bei der Bearbeitung Ihrer Rechtsangelegenheiten sicherzustellen.
Mitteilung an den derzeitigen Anwalt: Sobald Sie sich für eine neue Vertretung entschieden haben, müssen Sie Ihren derzeitigen Anwalt offiziell über Ihre Entscheidung informieren, das Anwalt-Mandanten-Verhältnis zu beenden. Diese Benachrichtigung erfolgt in der Regel schriftlich, entweder per Brief oder E-Mail, unter Einhaltung der in Ihrer Auftragsvereinbarung dargelegten Kündigungsverfahren.
Übermittlung der Fallakte: Nach Erhalt der Kündigungsmitteilung ist Ihr aktueller Anwalt verpflichtet, Ihnen Ihre Akte zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören alle relevanten Dokumente, Korrespondenzen und Informationen zu Ihrem Rechtsanliegen. Die Übergabe der Fallakte ermöglicht einen reibungslosen Übergang zu Ihrem neuen Anwalt.
Information des Gerichts: Wenn Ihr Fall bereits vor Gericht anhängig ist, ist es wichtig, das Gericht über den Vertretungswechsel zu informieren. Dabei geht es in der Regel darum, einen Antrag auf Ersetzung eines Anwalts einzureichen, wobei Ihr neuer Anwalt Ihren bisherigen Anwalt offiziell als Ihren gesetzlichen Vertreter im Verfahren ersetzt.
Fortsetzung des Gerichtsverfahrens: Mit der neuen Vertretung kann Ihr Fall ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Ihr neuer Anwalt wird sich mit den Einzelheiten Ihres Falles vertraut machen, die vorhandenen Unterlagen prüfen und eine Strategie für die weitere Vorgehensweise entwickeln. Eine effektive Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem neuen Anwalt ist entscheidend, um die Übereinstimmung mit den Zielen und Erwartungen sicherzustellen.
Gebührenaufteilung: In Fällen von Personenschäden arbeiten Anwälte in der Regel auf Erfolgshonorarbasis, wobei sie einen Prozentsatz der für den Mandanten erzielten Entschädigung oder Vergütung erhalten. Wenn Sie den Anwalt wechseln, bevor eine Einigung zustande kommt, ändern sich in der Regel die Honorare und müssen zwischen den Anwälten geklärt werden.
Schutz der Kundeninteressen: Während des gesamten Übergangsprozesses ist es wichtig, dass der Schutz Ihrer rechtlichen Interessen Vorrang hat. Eine effektive Kommunikation mit Ihren aktuellen und neuen Anwälten gewährleistet Klarheit über den Status Ihres Falles, alle ausstehenden Fristen und Strategien für die weitere Vorgehensweise.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass gelegentliche Kommunikationsausfälle zwar verständlich sind, anhaltende mangelnde Reaktionsfähigkeit jedoch gerechtfertigt ist proaktive Maßnahmen. Indem Sie sich für Ihre Rechte einsetzen und Klarheit über die Kommunikationserwartungen anstreben, können Sie rechtliche Herausforderungen effektiv meistern und sicherstellen, dass Ihr Fall reibungslos verläuft. Denken Sie daran, dass Ihr Anwalt für Sie da ist und eine effektive Kommunikation für eine erfolgreiche Anwalt-Mandanten-Beziehung von grundlegender Bedeutung ist.
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