Das MacLaren Children's Center, allgemein bekannt als MacLaren Hall, wurde in El Monte, Kalifornien, als Notunterkunft für Kinder dazwischen betrieben Pflegefamilien Platzierungen. MacLaren Hall wurde 1961 gegründet und sollte ein sicherer Zufluchtsort für gefährdete Kinder sein und vorübergehende Betreuung und Schutz bieten. Im Laufe der mehr als 40-jährigen Betriebszeit wurde die Einrichtung jedoch für weit verbreitete Missbrauchs- und Vernachlässigungsvorwürfe berüchtigt, was 2003 zu ihrer Schließung führte.
Ursprünglich von der Bewährungsbehörde des Los Angeles County verwaltet, fungierte MacLaren Hall eher wie eine Haftanstalt als wie eine Umgebung für Kinder. Ehemalige Bewohner haben es als „buchstäbliches Haus des Schreckens“ beschrieben, in dem sie, anstatt Sicherheit zu finden, weiteren Misshandlungen ausgesetzt waren. 1976 wurde die Leitung der Einrichtung nach Berichten über Misshandlungen dem Ministerium für Soziale Dienste übertragen.
Trotz dieser Änderung blieben die Misshandlungen bestehen. Berichten zufolge haben sowohl Mitarbeiter als auch andere Bewohner Kinder körperlichen und körperlichen Angriffen ausgesetzt sexueller Missbrauch, erleichtert durch unzureichende Aufsicht und Kontrolle. Im Jahr 1984 wurden fünf Mitarbeiter verhaftet, weil sie Kinder sexuell missbraucht und ihnen Drogen verkauft hatten, was die schwere Funktionsstörung und Korruption innerhalb der Einrichtung deutlich machte.
Das dunkle Erbe von MacLaren Hall erreichte seinen Höhepunkt mit einer Sammelklage der American Civil Liberties Union (ACLU) aus Südkalifornien, die 2003 zur Schließung der Einrichtung führte Jahrzehntelang hat dies zu einer Neubewertung der Art und Weise geführt, wie Kinder im Pflegesystem behandelt und geschützt werden.
Kürzlich wurde im Namen von mindestens zwölf ehemaligen Bewohnern von MacLaren Hall eine Klage gegen Los Angeles County eingereicht. Die Kläger behaupten, der Landkreis habe es versäumt, sie vor sexuellem Missbrauch durch Mitarbeiter und andere Anwohner zu schützen. Diese Beschwerde ist die erste von voraussichtlich zahlreichen Klagen von Hunderten ehemaliger Bewohner, die behaupten, in der Einrichtung wiederholt misshandelt worden zu sein.
Die Auswirkungen eines solchen Missbrauchs auf die Überlebenden sind tiefgreifend und nachhaltig. Die Opfer leiden häufig unter schweren psychischen Traumata, darunter Depressionen, Angstzustände und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). Der Vertrauensbruch durch diejenigen, die sie schützen sollen, kann zu lebenslangen Problemen mit Beziehungen, Selbstwertgefühl und psychischer Gesundheit führen. Darüber hinaus verschlimmert der Mangel an angemessener Intervention und Gerechtigkeit das Trauma der Überlebenden.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, während Ihres Aufenthalts im MacLaren Children's Center misshandelt wurde, können Sie sich möglicherweise für die Teilnahme an der laufenden Klage gegen Los Angeles County qualifizieren. Hier sind die wichtigsten Kriterien zur Feststellung der Förderfähigkeit:
Um anspruchsberechtigt zu sein, muss der Antragsteller in den Jahren, in denen das MacLaren Hall betrieben wurde, zwischen 1961 und 2003, wohnhaft gewesen sein. Hierzu zählt auch die Zeit, die er in der Einrichtung verbracht hat, unabhängig von der Aufenthaltsdauer.
Voraussetzung für die Berechtigung ist, dass der Antragsteller körperlichen, sexuellen oder emotionalen Missbrauch durch Mitarbeiter, andere Bewohner oder mit MacLaren Hall verbundene Personen erlebt hat. Der Missbrauch muss im Zusammenhang mit dem Aufenthalt des Klägers in der Einrichtung stattgefunden haben.
Personen, die eine Klage einreichen möchten, müssen zum Zeitpunkt der Klageerhebung jünger als 40 Jahre sein. Diese Altersgrenze soll ein rechtzeitiges Gerichtsverfahren gewährleisten und Fälle innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens nach dem Vorfall des Missbrauchs bearbeiten.
Es ist zwar nicht zwingend erforderlich, den Missbrauch zum Zeitpunkt seines Vorfalls anzuzeigen, doch jede Form von Dokumentation, Zeugenaussagen oder frühere Berichte können den Fall stärken. Aber auch ohne vorherige Anzeige werden Einzelpersonen ermutigt, sich zu melden, da ihre Aussagen von entscheidender Bedeutung sind.
Antragsteller sollten bereit sein, über die emotionalen und psychologischen Auswirkungen des Missbrauchs auf ihr Leben zu sprechen. Dazu können Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen oder andere psychische Probleme gehören, die aus dem Trauma resultieren.
Eine rechtliche Vertretung ist für die Bewältigung der Komplexität des Rechtsstreits von entscheidender Bedeutung. Der erste Schritt, um Hilfe zu suchen, kann entmutigend sein, aber er ist entscheidend für die Heilung und die Verantwortung der Verantwortlichen. Unser erfahrenes Rechtsteam unterstützt Sie bei diesem Prozess und bietet vertrauliche Beratungen und engagierte Interessenvertretung an, um sicherzustellen, dass Ihre Stimme gehört wird und Ihre Rechte geschützt werden.
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